Direkt zum Hauptbereich

Resumé

Here comes the sun!

Kaum zu glauben, schon ist meine erste Woche von Workaway vorüber - so schnell konnte ich gar nicht schauen.
Nachdem es die letzten zwei, drei Tage entweder geschneit oder "ge-schnee-regnet" hat, traute sich heute die Sonne, uns mit ihrer wohltuenden Wärme zu verwöhnen und somit auch den Schnee zu schmelzen.


Das genossen diese Katzen hier offensichtlich sehr :-)


So,...was geschah in der Zwischenzeit? Um ehrlich zu sein, nicht gerade viel. Wie gesagt hatte es mehr geschneit denn alles andere und so planten wir unsere Nachmittags-Aktivitäten eher im Haus. Beispielsweise bereiteten wir am Montag-Nachmittag Pflanzen-Setzlinge vor, um sie später ins Freie pflanzen zu können. 


Annie hat sich dazu entschlossen, weiterzuziehen und reiste deshalb am Dienstag ab.
Wenn wir nachmittags Freizeit haben, genießen wir diese meist bei Tee, einem gutem Buch und / oder dem Internet ;-)

Heute, Mittwochnachmittag, haben Tessa und ich am Vormittag die Stute Peanut und ihr Fohlen Moonlight, sowie Karir und Sunny einer Schönheits-Pflege unterzogen. Am Nachmittag ging es dann mit Skippy, Lucky sowie Aradis + Jamjam weiter. Verbleiben vier mehr (der Hengst Nighty, die beiden trächtigen Stuten Whichita und Zoega sowie der kleine schwarze Wallach Silky) für morgen, dann sind alle Pferde einmal "durch-geputzt"!
Vor allem Sunny genoß es sehr kam mir vor.


Sunny und ich

Tessa mit dem Fohlen Moonlight (10 Monate alt)

Skippy

Tessa mit Aradis, einer Island-Stute

...und während ich hier in meinem Bett sitze und euch die neuesten Neuigkeiten schreibe, sitzt die schwarze Katze - ja, jene die mich am ersten Tag hier in meinem Zimmer schon besucht hat - auf dem Dach draußen, vor meinem Fenster, schaut mit ihren gelben Augen rein, miaut fürchterlich, als ob sie ja soo arm ist, und bettelt, reinkommen zu dürfen. Jedoch hat Christina gesagt, ich solle ihr nicht vom Dach aus Zutritt ins Haus verschaffen. Also bleibe ich konsequent,...

Achja, apropos Resumé: Fazit meiner ersten Woche:
Ja, es war die richtige Entscheidung, Workaway zu machen. Man erlebt so viel Neues, lernt neue Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern kennen und erkundet ein neues Stück Erde. Ob ich es noch einmal machen werde? Höchstwahrscheinlich schon, jedoch steht im August erst einmal mein Master-Studium an der Jönköping Universität hier in Schweden an. Danach sehen wir weiter ;-) Ob ich noch einmal über mehrere Monate an einem Ort bleiben würde? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht,...vielleicht würden auch drei bis vier Wochen an einem Ort reichen, um dann weiter zu einem neuen Workaway-Ort reisen,...Sofern die Stelle für einen passt, ist es echt super! Wenn man mehr der "Wanderlust-Typ" ist, sollte man sich eventuell entscheiden, die Sequenzen kürzer einzuteilen. Jedem das seine :-)
Wie ist es mit der Unterkunft sowie dem Essen?
Unterkunft: super! Obwohl wir hier für heißes Wasser manuell einen Holzofen befeuern müssen, hihi
Essen: Wenn wir selbt kochen können wir immer entscheiden, was auf den Tisch kommt - also auch super. Wenn Christina kocht, genießen wir gerne ihre feinen Kochkünste, denn sie kocht echt lecker.
Wie sind die anderen Workawayer so? Ich kann euch sagen, es sind alle sehr sympathisch. Tipp von mir: Seid offen für andere Menschen, Kulturen, Sprachen und Gewohnheiten. Man arraniert sich mit allem - Und wenn nicht, kann man seine Reise immer noch verkürzen ;-)

Das war's heute wieder von mir. Ich freue mich nun auf die kommenden Tage ohne Schneefall und mit hoffentlich mehr Sonne.

Stay tuned for my next adventure! 
Ich halte euch auf dem Laufenden!

Bis bald, vi ses! 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Active solo vacation loading ...

Manch eine(r) würde sagen, als junge Frau alleine zu verreisen, sei wahnsinnig mutig. Für mich ist das Normalität, gel(i)ebte Freiheit und ich würde es jedem Menschen, mindestens einmal im Leben, empfehlen. "Once you experience the freedom and self-discovery of solo travel, it may become highly addictive 😉." Es stärkt nicht nur das Selbstvertrauen, sondern erlaubt, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen zu machen sowie Erinnerungen zu schaffen, die bleiben.  Solo-Trips wirken sich positiv auf den Charakter aus, denn man wächst persönlich, entwickelt sich weiter und lernt sich selbst besser, evt. auf neue Art und Weise, kennen. Man reflektiert - Wer bin ich? Was ist mir wichtig im Leben? Den Luxus, alleine zu verreisen, bedeutet Veränderung der Einstellung zu sich selbst, zu anderen, zur Welt und dem Leben. Ist man alleine unterwegs, ist es darüber hinaus leichter, aber auch notwendiger, neue, fremde Menschen kennenzulernen. Erfahrungsgemäß sind alle stets seh...

Helsinki - Suomi

Zentraleuropa wird von einer Hitzewelle überrollt, Freibäder und Badeseen platzen fast aus ihren Nähten - da plante ich doch meinen Sommerurlaub dieses Jahr vorausschauend nach Skandinavien, genauer nach Finnland. Suomi , wie es auf Finnisch genannt wird. Gestern Sonntag, den 6. Juli, kam ich also am späten Nachmittag in Helsinki an und wie hätte es nicht passender sein können, regnete es bei 1 5 °C.  Willkommen in Helsinki. Authentisch. Übrigens: Finnland hat, von Österreich kommend, eine Stunde Zeitverschiebung - nach vor. Vom Flughafen Helsinki-Vantaa fährt bequem und günstig ein Zug direkt ins Stadtcentrum und von dort ging es zu Fuß weiter ins Hotel. Nach einer Erholungspause - war ich doch schon seit halb 6 Uhr früh auf den Beinen - suchte ich mir zuerst etwas zu essen. Mein Magen rebellierte schon gewaltig und unterzuckert und leicht hangry sich auf Stadterkundung zu begeben war definitiv keine gute Idee. Ein Veggie-Burger und Pommes später spazierte ich anschließend noch ei...

Auf den Spuren von "Heartland"

Als pferdeliebender Serien-Junkie kommt man schlicht und einfach nicht an Heartland vorbei. Wie ich bereits in meinem ersten Kanada-Blog erwähnt habe, ist der Süden von Calgary Spiel- und Dreh-Ort der Serie. Heute Freitag, den 28. September, habe ich mich auf den Weg Richtung Süden gemacht, um die Ortschaften zu erkunden.