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Im Bann der Tipis

Indianer!!
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Servus!

Halt stopp, das ist ein anderer Film, jedoch könnte man fast meinen, man ist irrtümlich in die Kulisse gestolpert.
Denn die letzten Tage haben wir damit zugebracht, zwei Tipi-Zelte aufzustellen.
Am Anfang erschien das alles als unwahrscheinlich, doch wenn man erst einmal die Tipi-Stangen an die richtige Position gebunden hat, kann sich das Ergebnis wirklich blicken lassen.





Wer mutig genug ist, im offenen Feld, am Rande des Waldes, umhüllt von nur ein paar Stücken Stoff und Holz, zu schlafen, der kann das ab jetzt gerne machen! :-) 



Nach getaner Arbeit gestern, am Donnerstag, den 21. April 2016, entschieden wir uns, Pfannkuchen über offenem Feuer bei den Tipis zu machen. Ich dachte: "Ja, klar, das dauert ja eeewig und funktioniert wahrscheinlich eh nicht." - Falsch gedacht. Als die Pfannen erst einmal so richtig heiß waren, ging das Braten fast etwas zu schnell und geschmeckt haben sie vorzüglichst.




Alles in allem ist es eigentlich gar nicht so einfach, ein Tipi aufzustellen. Wir mussten immer wieder in unsere "Tipi-Bibel" schauen, den Bildern und der Erklärung folgen, bis wir es endlich geschafft hatten. Insgesamt haben wir dafür zwei Tage gebraucht, das kleinere von beiden am ersten Tag und das größere dann am zweiten Tag. Am Ende waren wir schon etwas stolz auf uns, dass wir das so alleine aufgestellt haben, ohne maschinelle Hilfe.


Lagerfeuer im Tipi drinnen - mit Selbstauslöser ;-)


Abendrot am Himmel, fantastische Lichtverhältnisse :-)

Heute, am Freitag, den 22. April 2016, verbrachten wir den Vormittag damit, mit Kurir Baumstämme aus dem Wald zu ziehen, den Reitplatz mit einem Reck zu "präparieren" und ein bisschen mit der neuen Kutsche fahren zu üben. Am Nachmittag genossen wir die paar Sonnenstrahlen bei einem Ausritt und zeitgleich übten wir wieder das Durchqueren von fließendem Gewässer. Die zwei Jungs, Kurir und Silky, meisterten es heute schon viel besser als beim zweiten mal.

Was war sonst so los? Hmm ja, eigentlich nicht so wahnsinnig viel. Seit neuestem lassen wir alle Pferde über Nacht auf den Weiden, somit fällt das Boxen- Ausmisten am morgen weg. Was bleibt, ist die Pferde am Morgen und am Abend zu füttern und Wasser nachzufüllen.
Für Tessa beginnt nächste Woche ihre letzte Woche hier auf dem Hof, Dan weiß selbst noch nicht wie lange er noch bleibt und ich genieße mein Workaway-Dasein auch noch drei weitere Wochen, bis ich wieder nach Vorarlberg heimkehre. Apropos - habe ich entschieden, drei Tage früher vom Hof zu gehen und somit Göteborg noch etwas zu erkunden.

Weiters habe ich mir vorgenommen, wenn ich wieder Zuhause bin, und das Wetter im Sommer nicht all zu heiß ist, sowie Kelly fit genug ist, wieder ein paar Reitstunden zu nehmen, das tut mir bestimmt gut. Fortbildung ist immer gut! ;-)

Das war's heute auch schon wieder von mir. Aber - heut ist bekanntlich nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage.


"Wer einen Regenbogen haben will, muss den Regen akzeptieren"

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