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Vancouver

Sie haben Ihr Ziel erreicht. Siebeneinhalb Wochen West-Kanada sind vorbei, 3.007 gefahrene Kilometer liegen hinter mir und ich bin um viele neue gewonnene Eindrücke und Erfahrungen reicher.

Downtown, Vancouver
 
Am Freitag, den 12. Oktober, bevor ich wieder zu Fuß unterwegs war, entschied ich mich, die Capilano suspension Bridge zu besuchen. Sie liegt im Norden Vancouvers und ist eine der Haupt- Touri-Attraktionen.


Hängebrücken zwischen den Bäumen.



Am Samstag, den 13. Oktober, Vormittags habe ich mein geschätztes Mietauto abgegeben, um mir zu Fuß noch eine Woche die Großstadt Vancouver zu geben. Ehrlich gesagt - zwei bis drei Tage hätten mehr als gereicht, aber okay. 

Auf den ersten Blick ist Vancouver schön, mit all seinen Bäumen, Grünflächen und zur Pazifik-Küste passende Bauten aus viel Glas und weiß. Am besten gefallen hat mir der Hafen zu Vancouver, der Spaziergang  entlang des Coal Harbour zum Stanley Park, sowie die Gas-Town, da sie mich an unsere europäischen Altstädte erinnert.
Auf den zweiten Blick ist auch Vancouver nur eine Großstadt mit geschäftigen Menschen, lautem Verkehr und ihren Schandflecken - ich persönlich bevorzuge da dann doch das Land-Leben :-)

Den Stanley Park habe ich mit einer Pferde-Kutsche erkundet.



Totem Poles der Aboriginal Natives im Stanley Park


Die Gastown ist ein historischer Altstadt-Teil. Ihr Name hat sie vom britischen Siedler John „Gassy Jack“ Deighton, der hier 1867 das erste Lokal eröffnete. Das berühmteste Wahrzeichen des Stadtteils ist eine Dampfuhr.


Gassy Jack Statue.
Gastown



 
Hafen zu Vancouver mit seinen riesigen Kreuzfahrtschiffen.
Freche Möwen.
Kreuzfahrtschiff Eurodam aus Rotterdam, Niederlande.
Coal Harbour mit protzigen Yachten, viele stehen aber auch zum Verkauf.
Typisch Touri habe ich eine Bus-Hop-on-hop-off Tour gemacht und kam so einmal rundum die ganze Stadt inklusive dem Markt auf Granville Island.


 Und im Vancouver Aquarium war ich auch.


Mein Lieblings-Fisch, der majestätische Rochen.
Meet an african penguin :)
Seelöwe.


In knapp fünf Stunden setze ich mich in das Flugzeug, das mich hoffentlich sicher und heil zurück nach Europa, München bringt. Ich freue mich auf Zuhause und bin froh, wenn ich nach einem zehn-Stunden Flug wieder festen Boden unter meinen Beinen habe. 

Alberta und British Columbia, es war mir eine Ehre, danke für die gute Zeit, die Abenteuer und die Erfahrungen, die ich machen durfte.




© Fotos und Text: Johanna Walser
 

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