Nach langer Zeit der Furcht vor dem weißen Papier und der „Angst“, nicht gut genug zu schreiben, zu versagen, wagte ich heute wieder einen Text. Das vergangene Jahr war ein Bewegendes für mich. Ich schreibe diese Zeilen, nur um endlich wieder zu schreiben. Du findest den Text für die Tonne? Deine Meinung. Für mich muss es in diesem Moment nicht perfekt sein, ich schreibe für mich, nur um endlich wieder einmal etwas geschrieben zu haben. Egal ob es gut ist oder nicht.
Das alte Jahr liegt hinter uns. Ein Jahr mit unterschiedlichen Ereignissen. Ein Jahr, das wir alle so nicht erwartet haben. In einem Jahr kann viel geschehen…
Seit einem Jahr wohne ich in einer eigenen Wohnung. Ich versuche meinen eigenen Weg zu finden und herauszufinden, was ich von einem erfüllten, glücklichen Leben erwarte. Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Was möchte ich zu einer besseren Welt beitragen? Was möchte ich hinterlassen? Die ganz alltäglichen großen Fragen des Lebens ;-). Freiheit, Ungebundenheit und glücklich sein, sind unverzichtbar für mich. So viel weiß ich schon. Immerhin.
Eine Reise zurück zu mehr Leichtigkeit im Leben, eine Trennung und Tanzverbot in Coronazeiten. Aber auch großen Enthusiasmus für eine bevorstehende Western-Reitprüfung, eine berufliche Veränderung, eine Pandemie und meinen Weg zur best-möglichen Version meines Selbst, bewegten mich und immer noch in diesem Jahr.
Ich hatte 2020 Zeit für acht Bücher – Großteiles Fachbücher für eine bessere Schreibe -, unzählige Podcasts zur persönlichen Weiterentwicklung, ebenso viele Netflix-Serien und Dokus (alles davon auf Englisch), für meine besten Freund*innen auf vier Hufen / Pfoten und zwei Beinen, und nicht zu vergessen für meine Familie und mich selbst.
Im neuen Jahr möchte ich noch mehr Zeit für noch mehr Bücher haben, wieder mehr aufs Papier bringen, mein Glück im Leben, Nachhaltigkeit und (mentale) Gesundheit als die wichtigsten Dinge in 2021 für mich beibehalten.
Stephen Hussey, NYT Bestseller-Autor und Freelancer, Podcast-Host, Speaker, Influencer, und Bruder & Business-Partner von Love- and Live coach Matthew Hussey, postete gestern einen hilfreichen Tipp für realistische Angewohnheiten für Lesen und Schreiben im neuen Jahr 2021:
If you really wanna create this year, whatever it might be, the most important thing is to get a practice in place. That means, you decide what is the most important thing I have to do every day to move forward, even if it is just by an inch today and how do I make sure to get some of that “no matter what”. Because if you don’t you’ll get ruled by distractions, to-do-lists etc. Set a check-mark every day that has to happen. An “x” on every day in my calendar means, I wrote 300 words this day. Every day. Start building a chain. 300 are actually doable and seem reasonable. With this, you make the practice manageable. It’s about the practice. It’s about something you can realistically do every day and the magic of it is, it does add up. Once you’re rolling you even might write more. So that’s the practice, the first thing you want to put in place, one day at a time. Now, reading is equally essential. Especially when you wanna write, you can’t skip the reading. So you need a reading practice as much as you need a writing practice. Set yourself a doable page-limit a day to read – any book and any genre you want. Do just a tiny bit every day and you’re proving yourself that you’re moving forward and really give you satisfaction.
(Copyright: Stephen Hussey)
Also ist es das, was ich mir unter anderem dieses Jahr versuchen werde, täglich anzugewöhnen.
Bleibt gesund, achtet aufeinander und live life to the fullest!
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