Howdy zusammen,
Irgendwie scheint es, will es hier nicht wirklich warm werden, denn in den vergangenen drei Tagen hatte es maximal 5 Grad Celsius, Wolken, Regen und Wind. Nun ja,...scheint wohl typisches Aprilwetter zu sein.
Am vergangenen Mittwochvormittag, den 13. April, sind wir mir Silky und Kurir, den jüngeren Pferden in der Herde, zu einem kleinen Flüsschen hier in der Umgebung geritten, um das Durchqueren von fließendem Gewässer zu üben. Erstaunlicherweise zeigte sich klein Silky ganz groß und marschierte ohne mit der Wimper zu zucken durch das Wasser. Kurir erschien das alles jedoch ziemlich suspekt und es dauerte mindestens eine halbe Stunde, bis er wenigstens einen Fuß ins Wasser setzte. Auf dem Rückweg jedoch war Kurir schon etwas ruhiger und ging - nach ausgiebiger Prüfung, ob auch keine Krokodile da sind, die ihn fressen ;-) - mutig durch das Flüsschen. Tessa und ich waren sehr stolz auf die beiden Youngsters. Ebenso bemerkenswert war an diesem Ritt, dass ich erstmals mit Silky an der Spitze der 3er-Gruppe vorausgaloppiert bin, ohne dass er irgendwelche Faxen machte. Das war ein toller und erfolgreicher Tag! :)
Am Donnerstag, den 14. April, bin ich mit Christina wieder einmal zur Fahr-Stunde mit Kurir mitgegangen, denn seit neuestem lernt das Pferd, eine größere Kutsche zu ziehen.
Das Training verlief sehr gut und ich konnte - während Christina das Pferd "steuerte" - auf der Ladefläche hinten sitzen und genoss so die Landschaft. Das ist, was ich unter anderem "country" nenne ;-)
Am Samstag, den 16. April, besuchten wir als Zuschauer ein lokales kleines Western Turnier. Voller Vorfreude auf schön herausgeputzte Pferde sowie Menschen erwartete ich eigentlich eine etwas größere Veranstaltung, jedoch war dies wohl wirklich nur ein kleines Turnier. Wie dem auch sei. Die Disziplinen waren Reining, Ranch Riding, Pleasure, Horsemanship Walk, Horsemanship Walk and Trott, sowie Trail.
Hier einige Eindrücke:
Nach diesem Turnier-Besuch war ich voll motiviert, nun selbst aufs Pferd zu steigen, jedoch war dies am Samstag nicht im Tagesplan vorgesehen. Was mir jedoch auch in den Kopf schoss, war die Idee, falls es Zuhause im Sommer mal ein offenes Western-Turnier oder offenes Stall-Sturnier gibt, an denen alle - auch jene ohne Vereinsmitgliedschaft oder WRC (Western Riding Certificate) - mitmachen dürfen, selbst mal spaßeshalber teilzunehmen.
Was mir jedoch an diesem Samstag aufgefallen ist, soweit ich das als Laie mit meinen Fach-Augen- und Meinungen beurteilen kann:
Keine der ReiterInnen hat einen schönen vollständigen Sliding Stop hinbekommen, alle "rutschten" vom Galopp in den Trab und dann in den Schritt bis sie zum stehen kamen. Außerdem machte auch irgendwie keineR einen schönen Spin. Meines Wissens sollte es keine Hinterhandwendung oder ein Herumlaufen im kleinen Zirkel sein, sondern mit den Hinterbeinen an der Stelle stehen bleiben und die Vorderbeine überkreuzen.
Vielleicht lag es am Hallenboden, an der Temperatur oder an sonst was, es ist mir auf jeden Fall nur aufgefallen.
Irgendwie erscheinen mir da die Kollegen Zuhause bei Dünser Quarter Horses doch mehr vom Fach und professioneller.
So kann es unter anderem auch aussehen ;-) Sehr schön. Schuhmacher Tochter, Gina Schuhmacher eröffnete die EM in Aachen 2015. (Video ist sogar mit super Erklärung - sehr sehenswert also)
Das war's auch schon wieder von mir heute, ich versorge euch weiterhin mit Informationen und meinen Erfahrungen, die ich hier mache. Seien wir gespannt, was mich in der kommenden neuen Woche so erwartet.
Liebe Grüße und bis bald, Johanna
Irgendwie scheint es, will es hier nicht wirklich warm werden, denn in den vergangenen drei Tagen hatte es maximal 5 Grad Celsius, Wolken, Regen und Wind. Nun ja,...scheint wohl typisches Aprilwetter zu sein.
Am vergangenen Mittwochvormittag, den 13. April, sind wir mir Silky und Kurir, den jüngeren Pferden in der Herde, zu einem kleinen Flüsschen hier in der Umgebung geritten, um das Durchqueren von fließendem Gewässer zu üben. Erstaunlicherweise zeigte sich klein Silky ganz groß und marschierte ohne mit der Wimper zu zucken durch das Wasser. Kurir erschien das alles jedoch ziemlich suspekt und es dauerte mindestens eine halbe Stunde, bis er wenigstens einen Fuß ins Wasser setzte. Auf dem Rückweg jedoch war Kurir schon etwas ruhiger und ging - nach ausgiebiger Prüfung, ob auch keine Krokodile da sind, die ihn fressen ;-) - mutig durch das Flüsschen. Tessa und ich waren sehr stolz auf die beiden Youngsters. Ebenso bemerkenswert war an diesem Ritt, dass ich erstmals mit Silky an der Spitze der 3er-Gruppe vorausgaloppiert bin, ohne dass er irgendwelche Faxen machte. Das war ein toller und erfolgreicher Tag! :)
Am Donnerstag, den 14. April, bin ich mit Christina wieder einmal zur Fahr-Stunde mit Kurir mitgegangen, denn seit neuestem lernt das Pferd, eine größere Kutsche zu ziehen.
Das Training verlief sehr gut und ich konnte - während Christina das Pferd "steuerte" - auf der Ladefläche hinten sitzen und genoss so die Landschaft. Das ist, was ich unter anderem "country" nenne ;-)
Christina mit Kurir |
Sitting on a back wagon ;-) |
Hier einige Eindrücke:
Ist das nicht schön? Fast wie Barbie-Pferd, haha. Auf jeden Fall wahrscheinlich mit Fewa-Wolle gewaschen ;-) haha |
Cowgirls und Cowboys |
Nach diesem Turnier-Besuch war ich voll motiviert, nun selbst aufs Pferd zu steigen, jedoch war dies am Samstag nicht im Tagesplan vorgesehen. Was mir jedoch auch in den Kopf schoss, war die Idee, falls es Zuhause im Sommer mal ein offenes Western-Turnier oder offenes Stall-Sturnier gibt, an denen alle - auch jene ohne Vereinsmitgliedschaft oder WRC (Western Riding Certificate) - mitmachen dürfen, selbst mal spaßeshalber teilzunehmen.
Was mir jedoch an diesem Samstag aufgefallen ist, soweit ich das als Laie mit meinen Fach-Augen- und Meinungen beurteilen kann:
Keine der ReiterInnen hat einen schönen vollständigen Sliding Stop hinbekommen, alle "rutschten" vom Galopp in den Trab und dann in den Schritt bis sie zum stehen kamen. Außerdem machte auch irgendwie keineR einen schönen Spin. Meines Wissens sollte es keine Hinterhandwendung oder ein Herumlaufen im kleinen Zirkel sein, sondern mit den Hinterbeinen an der Stelle stehen bleiben und die Vorderbeine überkreuzen.
Vielleicht lag es am Hallenboden, an der Temperatur oder an sonst was, es ist mir auf jeden Fall nur aufgefallen.
Irgendwie erscheinen mir da die Kollegen Zuhause bei Dünser Quarter Horses doch mehr vom Fach und professioneller.
So kann es unter anderem auch aussehen ;-) Sehr schön. Schuhmacher Tochter, Gina Schuhmacher eröffnete die EM in Aachen 2015. (Video ist sogar mit super Erklärung - sehr sehenswert also)
Das war's auch schon wieder von mir heute, ich versorge euch weiterhin mit Informationen und meinen Erfahrungen, die ich hier mache. Seien wir gespannt, was mich in der kommenden neuen Woche so erwartet.
Liebe Grüße und bis bald, Johanna
Du meine Güte Johanna....ich vermutet ...du kommst mit ganz vielen Erfahrungen aus deinem alltäglichen Farmerleben, rossgescheit ins Ländle zurück.
AntwortenLöschenIch finde es wirklich toll, was du alles machen kannst und viel Wissen mitnehmen wirst.
Liebe Grüße und ein Knuddelbussi aus dem sonnigen, warmen Ländle
Deine Mama