Künstler*innen und Musiker*innen trifft die Corona-Krise besonders hart. Sie sitzen seit Monaten mehr oder weniger zwangsweise zuhause, ohne oder mit nur wenigen Möglichkeiten auf öffentliche Gigs, Konzerte oder Aufführungen. Der Kultur- und Kreativwirtschaft geht es schlecht. Umsatzeinbußen Ende nie. Massen-Veranstaltungen sind verständlicherweise schwierig in Zeiten wie diesen. Digitale Wohnzimmer-Konzerte sind und waren vielfach die einzige Möglichkeit, doch noch vor (digitalem) Publikum spielen zu können. Das Geld bleibt dabei jedoch leider aus. Streaming bringt nur einen minimalen Bruchteil dessen, was z. B. Bands benötigen, um alle Mitarbeitenden vor und hinter der Bühne dennoch bezahlen zu können. Ganz abgesehen von den Künstler*innen selbst. Foto: Johanna Walser (08/2016) Johannes Oerding tat erst kürzlich auf seinen Social Media Kanälen hoffnungsvoll kund, dass er kommendes Jahr 2022 wieder auf Tour geht: „Unter welchen Bedingungen? Keine Ahnung.“ In der derzeitigen Pandemi